Freitag, 31. Juli 2015

Geschichten die ich lieber nur nachts erzähle - Bonner Nachtspaziergang am 07.08.2015 ab 23.30 Uhr!!!

Am nächsten Freitag 07.08.2015 startet der erste Bonner Nachtspaziergang durch die Innenstadt unter dem Motto "Geschichten die ich lieber nur nachts erzähle".
Der Treffpunkt ist um 23.30 Uhr an der Straße "Am Neutor" / Eingang zur Kaiserpassage zwischen Haribo-Shop und dem Lokal "Roses".
Er dauert ca. 1,5 bis 2 Stunden.
Der Preis beträgt 9 Euro pro Person

Skurriles Bonn
Ein Spaziergang zur Geisterstunde
Die Angst „schwingt“ mit
Vom Staubbad zu den unheimlichen Ecken des Hofgartens
Das Malztier der Kalle
Der Kosakenmord und Hexenwahn
Unter den Rock geschaut, aber mit Stil
Und zu Fuß durch die Nacht



Nächster Termin:
25.09.2015 Freitag 23.30 Uhr

Mittwoch, 29. Juli 2015

Keine Stolpersteine in München - welch ein Unding!!

Ich habe im Zuge meiner Stadtspaziergänge schon häufiger auf die Situation in München hingewiesen. Hatte aber natürlich mit einem Einlenken des Stadtrates gerechnet.
Sich weiterhin auf die seltsame Begründung von Frau Charlotte Knobloch zu berufen, "die Leute würden so noch einmal mit Füßen getreten" ist mir schleierhaft.
Hier ein Artikel in der Zeit
Gunter Demnig, der Künstler dieser Stolpersteine, hat darauf geantwortet: "So würde man sich vor den Leuten verneigen", er gibt ihnen einen Namen zurück, in den Vernichtungslagern hatten sie nur Nummern und er holt das Geschehen dahin, wo es stattgefunden hat, in der Stadt, unter uns, nicht am Rande. Es konnten alle mitbekommen.
Es ist ja auch nicht nur Erinnerung, sondern auch Mahnung an uns, was geschieht nicht alles zur Zeit unter uns. Ich will gar nicht alles aufzählen, rassistische Angriffe, CIA-Foltergefängnisse in Europa. Aufweichung von Demokratie etc.

Es gibt weitere Städte, die keine Stolpersteine verlegen, z.B. Rheinbach, Bad Homburg, Augsburg.

In Bonn sind die Steine mit den Messingtafeln auf dem ganzen Stadtgebiet zu sehen.
Z.B. hier in Kessenich


Samstag, 25. Juli 2015

Bonner Oper & Haus der Springmaus

Das Bonner Operhaus ist 1965 auf dem ehemaligen Gelände des Boeselagerhofs errichtet worden.
Die Architekten waren die Stuttgarter Klaus Gessler und Wilfried Beck-Erlang. Letzterer gilt mit seinem Projekt "Stuttgart 2000" (1982) als Wegbereiter für das umstrittene "Stuttgart 21".

Das Haus der Springmaus entstand 1983 und bekam 1985 einen festen Auftrittsort in einem Keller an einem Parkplatz der Oxfordstraße (heute Tiefgarage vom Hotel Consul). Bis 1993 spielte man in diesem Kellertheater, einem ehemaligen Tischtenniskeller der Katholischen Gemeinde der Stiftskirche.
Danach bekam man dann die Räumlichkeiten in Endenich in der Frongasse (ein ehemaliger Tanzsaal).