Dienstag, 30. Juni 2015

Neuer Stadtspaziergang! Das Macke-Viertel - durch den verruchten Bonner Norden 11.07.2015 Samstag 11.30 Uhr

Bonner Stadtspaziergang mit Rainer SELmanN
Das Macke-Viertel

Der verruchte Bonner Norden


11. 07.  Samstag  11.30 Uhr
 Treffpunkt: Bornheimer Straße / gegenüber Alter Friedhof
                       (Einfahrt zum Lokal „Shakers“)

 Auf ein Bier mit August Macke
 Wenn's obergärig schmeckt
 Adolfs Zuckerwatte, Kaffeedurst, Bananenuhr
 Franzosensiedlung und das Klo der Kurfürsten
 Die Strapse der Priester
 Und Allah sieht auch nicht alles


Dauer: ca. 2,5 Stunden
Preis: 9 Euro pro Person

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich!

www.kultnews.de


Mittwoch, 24. Juni 2015

Nicht entgehen lassen! LICHTWANDELN eine wirklich sehenswerte Ausstellung der Künstlerin Larissa Laë - Soirée Samstag 27.06. 2015 19.30 Uhr im Katharinenhof in Schweinheim bei Anne & Konrad Beikircher

Wir laden Sie hiermit herzlich zur folgenden Ausstellungseröffnung in den Räumen des Katharinenhofes ein




Eröffnungssoirée

Samstag, 27.06.2015 
ab 19.30 Uhr
Larissa Laë
"Lichtwandeln"

Skulptur, Installation, Malerei,
Photographie, Zeichnung


Ort: Katharinenhof | TheRhineArt e.V. | 
Anne & Konrad Beikircher
Venner Str. 51 | 53177 Bonn Bad Godesberg

Dauer:

25.06. - 11.07.2015Geöffnet:
Fr. 17 - 22 Uhr / Sa. & So. 12 - 22 Uhr

An Konzerttagen endet die Ausstellung 
eine Stunde vor Konzertbeginn



Die anstehende zweiwöchige Einzelausstellung der Bonner Künstlerin Larissa Laë trägt den Titel "Lichtwandeln". Eines der Hauptthemen der Künstlerin ist seit jeher das Licht - im Sinne von thematischem Inhalt, doch auch als Medium und "Material" ihrer Arbeiten.


Mit dem Thema Licht - das es zu "durchwandeln" gilt, oder auch, das sich naturgemäß stets im Wandel befindet... - steht die aktuelle Ausstellung ganz im Zeichen des diesjährigen >>Internationalen Jahres des Lichts<<.

Das Jahr des Lichts - 2015 - wurde von den
Vereinten Nationen als eine weltumspannende Initiative proklamiert, deren Ziel es ist, allen Bürgern dieser Welt – jeden Alters und jeglicher Herkunft – die zentrale Bedeutung von Licht in Wissenschaft und Kultur zu vergegenwärtigen. Es gilt, die bildhafte Kraft dieses ursprünglichen Naturphänomens für eine Verständigung über die Grundlagen und Chancen unserer modernen Zivilisationen sichtbar zu machen.
(
www.jahr-des-lichts.de)
Larissa
Laë widmet sich den Themen Licht, Wandel, Metamorphose und (Anders-)Welten vornehmlich in ihren plastischen Arbeiten - doch auch die in der aktuellen Ausstellung gezeigten Tuschezeichnungen und die unbearbeiteten Photographien amorph anmutender Sandformationen schöpfen ihre Kraft aus dem Spiel mit Licht, Kontrasten, Raum und Zeit.




Die Künstlerin:


In Bonn geboren und seit 2008 als freischaffende Künstlerin mit Atelier in Bonn selbständig, liegt der bildnerische Arbeitsschwerpunkt von Larissa Laë auf ihren skulpturellen Werken in innovativ-individueller Mischtechnik, die jeweils im Laufe von 3-9 Monaten in unzähligen Arbeitsschritten entstehen.

Zuletzt stellte Larissa Laë ihre Arbeit beim internationalen Herbstsalon "Salon d'Automne" auf den Champs Elysées in PARIS, der traditionsreichen Messe für zeitgenössische Kunst - 1903 u.a. mitbegründet von Paul Cézanne und Auguste Renoir, die schon vielen Weltgrößen der Kunst wie Henri Matisse, Paul Gauguin, Marc Chagall, George Braque ein Forum für ihre Kunst geboten hat - sowie im Frauenmuseum Bonn vor.


Wichtiger Aspekt der organischen Plastiken der Künstlerin ist stets das Licht als der Ausgangspunkt der Entstehung sowie in der Einarbeitung in das Werk.
Licht, als Ursprung und Essenz allen Seins, als Symbol für Erleuchtung und Erkenntnis. Licht gleichwohl als "Material" verstanden bzw. als Sonnenlicht oder Leuchtquelle ein beständiger Wandler und Illuminator der Arbeiten mit ihren allgegenwärtigen Semitransparenzen einzelner Flächen.
Einige Arbeiten tragen zudem, ebenfalls im Hinblick auf das Thema Licht verwendet, doch für die zeitgenössische Kunst eher ungewöhnlich, große Flächen reinen 24 karätigen Goldes : "
In der frühchristlichen, mittelalterlichen und byzantinischen Malerei war Gold ein unersetzbarer Bedeutungsträger. Es diente dazu, auf die lichterfüllte, himmlische Sphäre und auf die Präsenz Gottes zu verweisen. Als sich zu Beginn der Renaissance die Zielsetzung der Kunst änderte und nicht mehr die Darstellung der überirdischen Sphäre angestrebt wurde, sondern die realistische Abbildung des Diesseits, verlor Gold seine inhaltliche Berechtigung. Seit der Jahrhundertwende und im Verlauf des 20. Jahrhunderts jedoch nahm das Interesse der Künstler an Gold als Ausdrucks- und Bedeutungsträger immer weiter zu. Der Grund für diesen „Anachronismus“, also den Einsatz eines traditionellen Materials in einer Zeit der Emanzipation völlig kunstfremder Stoffe liegt möglicherweise in der besonders vielschichtigen und zum Teil antithetischen Semantik des Goldes, die im 20. Jahrhundert von den Künstlern unverändert übernommen worden ist. Kein anderes Material weist eine vergleichbare semantische Vielfalt mit ähnlich zahlreichen und teilweise sogar gegensätzlichen Bedeutungsebenen auf. Gerade in Arbeiten, die extrem vielschichtig und komplex sind, besetzt Gold mit seiner Bedeutungsvielfalt zentrale

Schnittstellen. (Entnommen aus: Schloen, Anne (2006) Die Renaissance des Goldes. Gold in der Kunst des 20. Jahrhunderts. Dissertation, Universität zu Köln. http://kups.ub.uni-koeln.de/2981/)

Weitere Informationen zur Künstlerin und eine Galerie ihrer Arbeiten finden Sie auf ihrer Internetpräsenz: www.larissa-lae-art.com


Die Künstlerin steht am Abend gerne für Fragen bereit.

Über Ihren Besuch dieser Veranstaltung würden wir uns wirklich sehr freuen!


Mit herzlichen Grüßen

TheRhineArt e.V. &
Larissa Laë
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Larissa Laë | Heisterbacherhofstr. 1 | 53111 Bonn | 



Mittwoch, 10. Juni 2015

Bilderrätsel des Monats Juni 2015 - Gewinnspiel

Nun scheint das Rätsel im Mai zu schwierig zu sein? Ich werde es später nochmal vorstellen.

Hier nun Bilderrätsel Nummer 3. Wer weiß um was es sich handelt und wo es sich befindet, kann mir dieses per e-mail mitteilen. Der erste richtige Eingang gewinnt.
Und das gibt es zu gewinnen:

Einen Bonner Stadtspaziergang mit Rainer SELmanN "2 für 1" nach freier Wahl, d.h. die Siegerin oder der Sieger bringt einfach noch jemanden mit und nur einer zahlt (z.Z. 9 Euro). Geben Sie am Treffpunkt Ihre e-mail-Adresse an, dann weiß ich Bescheid.
Das Angebot gilt für alle regulären öffentlichen Spaziergänge und bleibt für die Siegerin / den Sieger zwei Monate nach Bestätigung von meiner Seite bestehen. Danach verfällt allerdings der Anspruch.

Vorschläge / Lösungen an RSelmann@kultnews.de

Teilnahmeberechtigt ist jeder
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen

Das Rätselbild

Montag, 8. Juni 2015

Johann Jacob Noeggerath, Turnvater Jahn & Xaver von Hirsch

Heute mal etwas zu drei Männern, die eine sehr unterschiedliche Bedeutung für Bonn hatten.

Zunächst zu dem Geologen und Mineralogen Johann Jacob Noeggerath, sein Grabmal steht auf dem Alten Friedhof von Bonn.
Er lebte von 1788 - 1877 und hatte mit zwei Frauen 19 Kinder, davon sind allerdings keine in seine Fußstapfen getreten.  Nur 9 der Kinder überlebten das Kindesalter.
Interessanter Weise hat sich der Bonner Professor Noeggerath auch auf dem Gebiet der Erforschung der Hexenprozesse im Rheinland hervorgetan.

Nach Turnvater Jahn, eigentlich Friedrich Ludwig Jahn (1778 - 1852), ist in Bonn die Jahnstraße benannt.
Jahn, der mit zu den Begründern der Turnbewegung in Deutschland zählt, ist auch Abgeordneter der Nationalversammlung in Frankfurt 1848 gewesen. Er ist nicht unumstritten, da er einen ausgeprägten Antisemitismus pflegte, zudem gilt er als Vertreter des patriotischen Turnens.
Erst in seinen letzten Lebensjahren wandte er sich von dieser nationalistischen Bewegung ab.
Es wäre durchaus mal interessant für Bonn eine Auflistung der "politisch schwierigen" Straßennamen zu erstellen.

Xaver von Hirsch, ist in Bonn auf dem Jüdischen Friedhof in Schwarzrheindorf (offiziell Geislar) bestattet. Der Grabstein zeigt das Familienwappen.
Viel ist nicht bekannt über Xaver von Hirsch.
Er ist 1836 in Würzburg geboren. Lebte in Bonn in der Rheingasse. Der Vater besaß in Würzburg eine Brauerei und Zuckerfabrik. Die weitere Familie ist auf dem jüdischen Friedhof in Würzburg bestattet.

Johann Jacob Noeggerath

Mittwoch, 3. Juni 2015

Lichtwandeln - Ausstellung und Soirée mit Larissa Laë 25.06. - 11.07. 2015 (Soirée 27.06. Samstag 19.30 Uhr)

Lichtwandeln

Larissa Laë

25.06. - 11.07.2015  | "Lichtwandeln" (Solo)
Gesamtwerk: Malerei, Tusche, Plastiken und neue Skulpturen aus 2015, Licht-Installationen
Soirée: 27.06.2015 ab 19.30 Uhr

Katharinenhof, TheRhineArt e.V., Venner Str. 51, 53177 Bad Godesberg 
http://www.therhineart.de/cms/

Dienstag, 2. Juni 2015

Rückblick-Fußball: Gratulation und Enttäuschung - Borussia Dortmund, 1860 München, Wattenscheid 09, Bonner SC und Blau-Weiß Friesdorf, ach ja und die FIFA

So hier an dieser Stelle mal ein paar Gratulationen an "meine" Vereine.
Da wäre Borussia Dortmund, die nach einer katastrophalen Hinserie, ja noch fast sensationell 7. der Bundesliga geworden sind, wenn man auch im Pokalfinale enttäuscht hat.
Dann hat soeben der TSV 1860 München die Klasse gehalten und bleibt in der 2. Bundesliga, sicher schade für Holstein Kiel, trotzdem Glückwunsch an die Löwen. Ich habe zwar wenig Hoffnung, aber vielleicht lernt der Verein aus dieser Saison.
Auch mein Heimatverein die SG Wattenscheid 09 hat sich gerettet und bleibt in der Regionalliga West, das war nicht immer großer Fußball, aber immerhin, hoffentlich reichen die finanziellen Mittel.
Und auch der Verein meiner wahren Heimat der Bonner SC hat eine außergewöhnliche Saison gespielt, leider überall nur Zweiter, kein Aufstieg sondern weiterhin Mittelrheinliga und auch nicht Verbandspokalsieger, trotzdem viel Glück für nächste Saison.
Und zu guter Letzt noch der FC Blau-Weiß Friesdorf, damit ist nun noch ein Bonner Verein in der 5. Liga. Glückwunsch zur Meisterschaft der Landesliga Mittelrhein.
Ach, ja und dann noch das leidige Thema FIFA.
Gut das Herr Blatter gegangen ist oder gehen wird, doch es braucht noch viel mehr, um den Sumpf trocken zu legen.
Ein sehr schöner Bericht lief in der ARD